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fand bei uns an einem Donnerstag statt. Endlich konnten die Kinder die Familie kennen lernen, die sie bisher nur aus den Erzählungen der Lehrer und den Rundbriefen kannten.
Die gesamte Familie Dressler, die mehrere Jahre in Peru gelebt hat, ist wieder nach Deutschland zurückgekommen. Über den ganzen Zeitraum haben wir sie im Gebet und manchmal auch mit kleinen Geschenken unterstützt, als sie im Diospi Suyana Hospital (Der Name bedeutet: „Wir vertrauen auf Gott“) tätig waren. Susan arbeitete als Anästhesistin, ihr Mann Daniel war in der Kinder- und Gemeindearbeit sowie bei Bauvorhaben sehr engagiert. Durch die regelmäßigen Rundbriefe erfuhren wir stets von ihren Sorgen, häufigen bürokratischen Hindernissen, Engpässen, Sprachproblemen, die die Zusammenarbeit mit den einheimischen Indianern erschwerten, aber auch ganz oft von Gottes Bewahrung und nahezu fantastisch anmutenden Wundern, die unser HERR auf den Punkt genau – manchmal wirklich auf die letzte Minute, geschehen ließ. Und das über den gesamten Zeitverlauf.
In jedem Jahr packten wir für die drei Söhne der Familie ein Paket in der Zeit vor Weihnachten, das einen selbst gebastelten und gefüllten Adventskalender für die Kinder enthielt. Darüber haben sie sich natürlich sehr gefreut, denn Schokolade ist dort Mangelware. Susans Eltern hatten den Kindern unserer Schule vor Jahren schon kleine Tiere aus Alpakawolle mitgebracht, die die indianischen Frauen kunstvoll gestrickt hatten. Da waren unsere damaligen Schüler echt beeindruckt.
Wir haben uns sehr gefreut, dass die ganze Familie Zeit gefunden hatte, uns im Morgenkreis über ihre Arbeit, ihre Zeit, ihre Eindrücke und Erlebnisse in Peru  zu berichten. Daniel hatte einen Film mitgebracht, der uns das Leben der Kinder dort zu Hause, aber auch ihre neue Schule näher gebracht und uns gleichzeitig vor Augen geführt hat, dass das, was für uns so selbstverständlich und normal ist, für Kinder anderswo in der Welt ein ganz großes und seltenes Glück ist.
Außerdem hat uns Familie Dressler erneut eine Freude mit kleinen Kunstwerken der Indianerinnen gemacht. Jedes Kind erhielt ein Alpaka als Schlüsselanhänger. Außerdem gab es noch Götterspeise für jeden, eine beliebte Nascherei bei den peruanischen Kindern.
Über genau das Hospital und die Schule dort gibt es auch ein sehr empfehlenswertes und beeindruckendes Buch: „Ich habe Gott gesehen“ von Klaus-Dieter John.

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