Der Übergang von der Kita zur Grundschule ist eine wichtige Phase im Leben eines Kindes. Deshalb haben wir uns für eine ausgedehnte Vorschulzeit an unserer Schule entschieden, die es sowohl Lehrern als auch zukünftigen Schülern ermöglicht, einander bereits vor Schuleintritt kennenzulernen.
Es beginnt meist nach den Winterferien und geht pro Woche ca. 45 Minuten.
In der Regel beginnt die Vorschule nach den Winterferien und findet einmal wöchentlich an einem festgelegten Termin statt. Für 45 Minuten finden die Kinder Woche für Woche zueinander und sie lernen gemeinsam erste vorschulische Inhalte. Die Vermittlung dieser Themen erfolgt meist spielerisch und mit angemessenen Bewegungs- und Musikeinlagen.
Durchführende Lehrkraft ist in der Regel die zukünftige Klassenlehrerin, so dass die Kinder bereits erfahren, welche Erwartungen und Rituale es in der Klassengemeinschaft gibt. Andererseits kann sich die Lehrkraft über die vielen Wochen bis Schuljahresende ein genaues Bild zu ihrer Klasse bzw. auch zu individuellen Bedürfnissen einzelner Schüler machen. Das hat den Vorteil, dass beide Seiten gut vorbereitet in die ersten Schulwochen starten und aufeinander eingehen können. Außerdem können auf diese Weise häufig Ängste und Sorgen bei den Kindern abgebaut werden, da sie personelle, räumliche und strukturelle Abläufe bereits gut kennenlernen konnten.